Gesundheit

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Gesundheit

Vitamine, Kraut und Sonne,

für die Gesundheit eine Wonne,

Gemüse und Obst frisch von dem Bauern,

das ist niemals zu bedauern.

Der Körper dankt es und ist gesund,

der Infekt ist schnell verstummt.

Doch dies gefällt nicht jedem Menschen,

die Pharmaindustrie muss die Erwartung dämpfen.

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Statt Dragees, Spritzen und Tropfen,

ist auf dem Geldtopf dann ein Pfropfen.

Statt Infusion und viel Chemie,

gibt’s Natur-pur als Therapie.

Sonnenlicht an frischer Luft,

bekämpft den bösen Virenschuft.

Die Krankheit hat hier keine Chance,

wenn unser Körper in Balance.

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Doch leider gibt es einen Feind,

die Pharmaindustrie, die weint.

Sie will verdienen – hat nie genug,

sie wehrt sich gegen den Entzug.

Die Politik auf dieser Welt,

um die ists auch nicht gut bestellt.

Auch hier geht’s nur ums schnöde Geld,

wehe dem, der denen dies vergällt.

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Es wächst der Bärlauch in dem Wald,

macht gern beim Bauern einen Halt,

ernährt euch fein, gesund und frisch,

zwischendurch gibt’s auch mal Fisch.

Die Apotheke kann verdienen,

mit Pflaster und Naturprodukten in den Vitrinen.

Pharmaprodukte aus Chemie,

nutze selten- besser nie.

(P.D.3/24)

Jetzt

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Jetzt

Jetzt, im Moment genieße ich ein Glas guten Wein,

ich möchte einfach – SEIN.

Nicht-tun, wahrnehmen und erspüren,

lass mich nicht von Bedenken führen.

JETZT bin ich und will es leben,

diesen Moment nur pflegen.

Ich spüre, rieche, höre, schmecke,

freu mich, weil ich Gegenwart entdecke.

Zeit ohne Pflicht und Muss,                        

Achtsam sein heißt der Genuss.

Jetzt SEIN, atmen, und spüren,

bewusst das Leben führen.

Gedanken lasse ich einfach los,

bewerte nichts – es ist famos.

Ganz aktiv sind alle Sinne,

ich höre meine innere Stimme.

Leben, atmen, riechen, hören,

spüren, ohne jedes Stören.

Leben achtsam und bewusst,

bedeutet große Lebenslust.

(P.D.12/23)

Die Rampensau

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Die Rampensau

Die Rampensau liebt große Bühnen,

der Beleuchter kriegt Pralinen.

Für die Rampensau ist es ideal,

denn sie steht gern im Lichtkanal.

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In der Mitte tanzt sie Samba,

windet sich wie eine Mamba.

Ihr ists egal was andere tun,

Bewunderung ist ihr Konsum.

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Laut, rücksichtslos und ziemlich frech,

nutzt sie auch der Anderen Pech

um selbst zu brillieren und zu glänzen,

doch das gibt dann schnell Turbulenzen.

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 An manchen Stellen eine Rampensau,

die sich beweist, – das gibt Radau.

An falschen Orten aufgetreten,

missfällt sie nicht nur dem Ästheten.

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Wenn die Pralinen aufgegessen,

Licht aus, – schon ist die Show vergessen.

Kurzlebig ist der Sau ihr Leben,

Erinnerungen könnte sie pflegen.

(P.D.2/24)

Kaleidoskop

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Manchmal muss man Blicke wenden,

anderen Perspektiven Aufmerksamkeit schenken.

Hier ein Blick durchs Kaleidoskop,

Farbigkeit im Dialog.

Wunderbare, bunte Bilder,

grün, blau, rot, gelb, sogar silber.

Für die Ohren gibts die Töne,

laute, leise und schöne,

Musik und fürs Auge Buntes,

ist für die Seele Gesundes!

(P.D.12/23)

Krank sein

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Krank sein


Dir geht es gut, du bist fidel,
Gesundheit ist wie ein Juwel.
Doch wehe es beginnt zu ziepen,
böse Schmerzen die sehr pieken,
du brauchst Hilfe, und zwar schnell,
ein Unding in dieser Zeit aktuell.

Der Hausarzt hilft mit Infusionen,
nimmt dir jedoch die Illusionen,
der Schmerz kommt wieder mit viel Wucht,
welch Übel ist hier so ein Schuft?

Es tut weh, Au und die Krämpfe,
egal wie groß die inneren Kämpfe,
in eine Klinik musst du gehen,
damit Fachleute nach dir sehen.

Doch hier.. ernüchternd und bizarr,
ist eine emsige Fachkräfteschar.
So viel zu tun, hetz hin, eil her,
und dein Schmerz wird immer mehr.

Du musst warten, versteh das halt,
so viel Kranke, wenig Personal,- du bist dran ganz bald…
so vergeht Stunde um Stunde,
ich wiederhole meine Kunde:
Wehe du brauchst Hilfe schnell,
ein Unding in dieser Zeit aktuell.

CT, Ultraschall, diverse Diagnostik,
einen Arzt für entsprechende Prognostik…
Abzurechnen bei der Kasse,
in der entsprechenden Klasse,
geht nur wenn du im Krankenhaus bleibst,
oder gegen den ärztlichen Rat unterschreibst.
Formalien müssen schließlich sein,
Finanzielle Gegenleistungen sind fein.

Dem Menschen in seiner großen Not,
dem schrecklicher Schmerz aufs Neue droht,
gebührt nur mäßiger Respekt,
wenn man dessen Mitdenken und eigenen Willen entdeckt.

Zu guter Letzt bei der Geschichte,
ihr wisst, dass ich sowas gern dichte,
ich hatte Nierensteine die rumorten,
für diese Schmerzen fehlt es mir an Worten.
Mir geht’s wieder gut, ich bin dankbar dafür,
ich habe endlich wieder ein gutes Gespür.
Doch zum Abschluss ein zusammenfassender Satz:
Wenn dir heute was fehlt und du brauchst Hilfe, gehörst du der Katz!
(p.D.12/2023)

Kikerikiii

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Hahnengeschrei im ländlichen Raum,

man könnte meinen, es sei ein Traum.

Der Mensch im Einklang mit Natur,

für viele Lebensfreude pur!

Kikeriki, so schreit der Hahn,

dem Nachbar passt das nicht in den Kram..

Der Mensch zieht von der Stadt aufs Land,

und denkt sich, oftmals ganz galant,

weg von Hektik, Lärm und Menschenmassen,

doch schnell beginnt er das Land zu hassen.

Ist Kikeriki denn wirklich Krach,

macht die Leute morgens wach?

Stört und krakelt den ganzen Tag,

der Hahn, der schreit, weil ers vermag.

Mensch was willst du denn im Leben,

auf dem Land soll es Tiere geben.

Die gackern, muhen, zwitschern gern,

wenn du das nicht magst, dann bleibe fern.

All dies gehört zu unserer Welt,

und dies ist „Krach“ der mir gefällt!

Gefällt es dir nicht, geh  in die Stadt,

dort wirst du vom Getöse wach!

(P.D.2017)

Neulich in Schottland

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Neulich in Schottland

Neulich in den schottischen Gefilden,

staunte ich nicht schlecht.

Da kann ich mich noch so viel bilden,

die Weltenbummler haben Recht.

Diese Welt ist wunderbar,

ich bin so dankbar für mein Leben,

es braucht keinen Kommentar,

Erfahrungen sind stets ein Segen.

Wir lernten nicht nur die Highlands kennen,

sondern trafen liebe Leute,

wir hörten Historie von Stämmen,

besuchten Schlösser und Ruinen was uns sehr freute.

Frühstücken auf schottische Weise,

delikat und interessant,

in verschiedenen Hotels auf dieser Reise,

das Erleben war relevant.

Loch Ness mit seinen schwarzen Tiefen,

umgeben von viel sattem Grün,

die Landschaft muss man sehr genießen,

auch wenn Azaleen blühen.

Dunnottar Casle auf den Klippen im Meer,

beeindruckte uns kolossal.

Das Licht des Tages sorgte für Flair,

und zeugt von manch spannenden Schicksal.

Die Architektur der Städte des Landes,

Harry-Potter-anmutende Stimmung,

Ligusterhecken und schöne Gärten lohnen des Aufwandes,

versetzten uns in zauberhafte Schwingung.

Schafe, Rinder, Landwirtschaft,

Berge, Natur, die Inseln, das Meer,

weite Felder, Farbenpracht,

die Liebe zum Land fällt da nicht schwer.

Whisky ließen wir uns munden,

eine Destillerie besuchten wir,

es ist deutlich zu bekunden,

in Schottland schmeckt Whisky und sogar Bier.

Hebrideninseln im Sonnenschein,

wunderbare Zauberwelten,

das Wetter war hier wirklich fein,

solch ein Augenschmaus ist selten.

Schottland du bist des Reisens wert,

von vielen Touristen sehr begehrt.

Die Eindrücke waren famos,

nur das Haggis, das war für uns dubois 😉.

(P.D.9/23)

Mein Tag mit Schreck..

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Mein Tag mit Schreck..

Insekten mag ich nicht so gern,

am liebsten bleiben sie mir fern.

Der Tag begann heute mit Schreck,

Im Treppenhaus war keine Schneck.

Nein, eine Heuschreck, riesengroß,

fand es bei uns wohl famos.

Ich, ohne Retter,-der war nicht daheim,

es musste ein Plan her, für mich allein.

Alle Türen schließen, die Schrecke im Blick,

ließ ich sie an der Wand zurück.

Verließ das Haus- bis der Retter heimkam,

doch das grüne Vieh durchkreuzte den Plan.

Die Heuschreck war weg, wir fanden sie nicht,

sie war schlau und entzog sich unserer Sicht.

Wir suchten den ganzen Tag immer wieder,

doch bis eben blieb das Insekt der Sieger.

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Gerade hat mich die Schrecke erschreckt,

vor mir an der Zimmertür ganz direkt.

Mein Retter musste fangen und war erfolgreich,

während ich zusah,- immer noch sehr bleich.

Das Tier darf leben, wurde nach draußen geschafft,

da bleibt es hoffentlich dauerhaft.

Die Schreck hatte Durst und musste gleich trinken,

ich kann endlich entspannt aufs Sofa sinken.

„Basst scho!“

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„Basst scho!“

Das bayrische „Basst scho“ oder „Frag lieber nicht!“

Es ist häufig einfach, denn eine Antwort ist Pflicht.

„Na? Alles gut?“ so lautet die Frage,

selten hört man darauf eine Klage.

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Begegnungen zwischen Tür und Angel,

an echtem Interesse herrscht hier meist Mangel.

Auch Zeit füreinander ist kostbar und rar,

und selten ist die Antwort dann wahr.

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Wo und wann ist im Leben alles gut?

Doch Ehrlichkeit erfordert Mut,

Offenheit, Vertrauen und Zeit,

bei flüchtigen Treffen bist du dazu nicht bereit.

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Worthülsen also, im Alltag so oft,

auch wenn man sich echtes Interesse erhofft.

Darum wähle bedacht was du wann wen fragst,

wenn du keine Oberflächlichkeit magst.

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Natürlich gibt’s Solche, die nichts hören wollen,

und auch jene, welche der Verschlossenheit Werte zollen.

Ein Wunsch wäre es im Kontakt zu sein,

echte Aufmerksamkeit und Empathie – sind fein.

(P.D. 2/23)

„Made“ in EU-Essen

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„Made“ in EU-Essen

Grillen, Würmer, Käfer und Schrecken,

Dies Getier sollen wir schlecken..?

Verordnungen erlauben nun,

offiziell deren Konsum.

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Genieß den Snack mit Heimchenmehl,

mach aus Geschmack doch keinen Hehl.

Pizza mit Würmern, fein gemahlen,

kannst du mit deinem Geld bezahlen.

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Einst war im Salat eine Made,

da kanntest du absolut keine Gnade,

den Küchenchef hast du gerügt.

weil er dich um Genuss betrügt.

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Hattest du Motten in der Kammer,

ereilte dich ein großer Jammer.

Mit Fallen und auch mit Chemie,

entfernte man das Krabbelvieh.

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Vor Jahren wies man darauf hin,

der Verzehr von Insekten macht keinen Sinn.

Pilze, Viren, Erreger aller Arten,

werden von Insekten übertragen.

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Ab heute ist es nun erlaubt,

wer hätte das jemals geglaubt?

Schokolade mit Eiweiß aus Käfern zu machen,

mir ist schlecht und nicht zum Lachen.

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Wo kommen diese Insekten her?

Die Recherche fällt nicht schwer.

In Asien werden sie gezüchtet,

gemahlen, vermarktet, was nicht vorher flüchtet.

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Wer verdient an dem Geschehen,

Wer kann all dieses verstehen?

Wer hat an dem Projekt Interesse?

„Made“ in EU- von der Noblesse..

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Guten Appetit- bleibt mir zu sagen,

genießt sie, die knackigen Küchenschaben!

(P.D.1/23)